Von 14:00 bis 18:00 Uhr nutzten Besucher die seltene Gelegenheit, die Fachabteilungen Allgemeinchirurgie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie aus nächster Nähe kennenzulernen und hinter die Kulissen eines Operationssaals zu blicken.
Live-Demonstrationen ermöglichten es den Gästen, den Chirurgen und dem OP-Team direkt über die Schulter zu schauen. Viele Besucher waren besonders von den Laparoskopie-Demonstrationen fasziniert, bei denen sie selbst Hand anlegen und die minimal-invasive Schlüssellochtechnik ausprobieren konnten. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie präzise diese Technik ist“, sagte einer der Besucher. Die Abteilung für Unfallchirurgie stellte u.a. den Gamma3 Nagel vor. Dieser wird zur Behandlung von stabilen und instabilen Frakturen genutzt. Ein besonderes Highlight war die Vorstellung der HappyMed Brille, die Patienten eine große Auswahl an Film- und Musikprogrammen bietet. Die audiovisuelle Brille lässt Patienten in eine ganz andere Welt eintauchen. Viele Besucher zeigten sich überrascht, wie effektiv die moderne Technik ohne Gabe von Medikamenten dafür sorgte, dass Patienten die Umgebung besser ausblenden und entspannt zur Ruhe kommen können.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die positiven Rückmeldungen der Besucher“, erklärte Katharina Schulz, Pflegerische OP-Managerin des Krankenhauses.
„Es ist uns wichtig, der regionalen Bevölkerung zu zeigen, wie fortschrittlich die medizinische Versorgung hier vor Ort ist und welchen großen Wert wir auf die Zusammenarbeit mit den zuweisenden Praxen und Kliniken legen“, ergänzt Dr. Holger Schug, Ärztlicher OP-Manager, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Anästhesie.
Der Austausch mit dem ärztlichen und pflegerischen OP-Team rundete den gelungenen Tag ab. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über die neuesten Entwicklungen in der Chirurgie und Anästhesie zu informieren.
Das Caritas-Krankenhaus Lebach bedankt sich bei allen Beteiligten und Besuchern für die gelungene Veranstaltung und freut sich auf weitere Veranstaltungen, um den Kontakt zur regionalen Bevölkerung zu stärken und einen offenen Dialog über die medizinische Versorgung zu fördern.