Zum Caritas-Krankenhaus Lebach gehört seit seiner Eröffnung im Jahr 1976 auch eine interdisziplinäre Intensiv-Station, die im aktuellen Krankenhausplan 2018-2025 mit 10 Intensiv-Betten geführt wird. Patient*innen, die auf der Intensivstation überwacht, behandelt und gepflegt werden, sind so stark in ihrem Gesundheitszustand reduziert, dass sie Rund-um-die-Uhr intensive Überwachung und Behandlung benötigen.
Grund dafür kann sein:
- ein akuter Herzinfarkt,
- ein Lungenleiden, das das selbständige Atmen unmöglich macht,
- nach einer schweren Bauchoperation (z.B. Tumoroperation des Darms),
- bei Lungenembolie,
- bei einem Hirninfarkt /Schlaganfall,
- nach einer unfallchirurgischen oder orthopädischen Operation, wenn der Allgemeinzustand schon vor der Operation sehr reduziert war ua.
Der gut ausgerüsteter sog. Schockraum steht zur Verfügung, wenn es darum geht, Patient*innen zu stabilisieren, vor der Aufnahme auf die Station oder zur Verlegung in eine Fachklinik. Viele Patient*innen und ihre Angehörigen beschreiben ihre Erfahrungen mit Ärzten und Pflegefachkräften als positiv: Anerkennung findet der professionelle und einfühlsame Umgang, damit habe der Aufenthalt auf der von „Apparaten“ beherrschten Station seinen Schrecken verloren, sie fühlten sich „gut aufgehoben“.