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Hygiene im Krankenhaus

Die Krankenhaushygiene leistet im Rahmen der Primärprävention einen entscheidenden Beitrag zur Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung. Aufgabe der Krankenhaushygiene ist es, nosokomiale (d.h. im Krankenhaus erworbene) Infektionen zu erfassen und zu analysieren, Präventivmaßnahmen zu erarbeiten, sie in praktisch umsetzbare Regeln fassen und ihre Einhaltung zu überwachen.

Den personellen Kern dieses Bereichs bildet ein Hygieneteam, bestehend aus einer Hygienefachkraft, einer Hygienefachkraft (in Ausbildung), zwei Hygienebeauftragten Ärzten und dem Leiter der Hygienekommission. Unterstützt wird das Hygieneteam durch ein externes Hygiene-Institut mit beratendem Krankenhaushygieniker. Zudem haben wir in allen klinischen Krankenhausbereichen Hygienebeauftragte in der Pflege geschult und eingesetzt.

Team & Kontakt

Nadja Kraus
Hygienefachkraft 
Tel: 06881 501-6148
E-Mail: n.kraus@caritas-krankenhaus-lebach.de

Frau Prof. Dr. med. Barbara Gärtner
Krankenhaushygienikerin

Dr. med. Holger Schug
Leiter der Hygienekommission
Ärztlicher Direktor
Chefarzt Anästhesie
Tel: 06881 501-6448
E-Mail: h.schug@caritas-krankenhaus-lebach.de

Dr. med. Sabine Baumgart-Menges
Hygienebeauftragte Ärztin der Inneren Medizin
Telefon: 06881 501-6529
E-Mail: s.baumgart-menges@caritas-krankenhaus-lebach.de

Uwe Kemp
Hygienebeauftragter Arzt der Chirurgie 
Tel. 06881 501-6293
E-Mail: u.kemp@caritas-krankenhaus-lebach.de

Aufgaben des Hygieneteams

Im Mittelpunkt steht die Beratung aller Abteilungen des Krankenhauses und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Fragen der Infektionsprävention und der Krankenhaushygiene. Unsere Hygienekommission, unter dem Vorsitz des Ärztlichen Direktors, befasst sich in regelmäßig stattfindenden Sitzungen mit aktuellen hygienerelevanten Themen. Wir arbeiten eng mit den öffentlichen Gesundheitsbehörden zusammen. 

Weitere Schwerpunkte der Krankenhaushygiene sind mikrobiologische Überprüfungen, die nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) regelmäßig durchgeführt werden. Dazu zählen z. B.

  • Überprüfung von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten
  • Überwachung von Raumlufttechnischen Anlagen
  • Überprüfung von Endoskopen
  • regelmäßige Trinkwasserproben
  • Lebensmittelproben

Infektionsprävention

Zur Sicherstellung der Infektionsverhütung gehören weiterhin die nachfolgenden Maßnahmen:

  • Erarbeiten, Fortschreiben und Überwachen der Einhaltung von Hygienerichtlinien und Desinfektionsmaßnahmen
  • Festlegung hygienischer Standards für infektiöse Erkrankungen
  • Management und Überwachen von Ausbrüchen (z. B. Noroviren)
  • Erfassung und Bewertung nosokomialer Infektionen (z. B. Teilnahme an ITS-KISS)
  • Überwachung von Indikator-Operationen, Führen von Erreger- und Resistenzstatistiken
  • Management und Überwachung antibiotikaresistenter Bakterien (z. B. MRSA, MRGN und VRE), auch auf krankenhausübergreifender Ebene, z. B. durch Teilnahme am MRSA-Netzwerk des Saarlandes
  • Durchführung eines konsequenten Aufnahmescreenings bei MRE-Risikopatienten
  • Regelmäßige Hygienebegehungen
  • Personalschulungen und Fortbildungsveranstaltungen
  • Beratungen bei Bau- und Umbaumaßnahmen sowie bei Neuanschaffungen von hygienerelevanten Medizinprodukten
  • Überwachung von hygienesensiblen Arbeitsabläufen in Diagnostik, Therapie und Pflege, ebenso bei der Aufbereitung von Medizinprodukten
  • Überwachung der Flächendesinfektion, der Krankenhausreinigung sowie der Ver- und Entsorgung

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